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Beweglichkeitstraining

BEWEGLICHKEITSTRAINING

Viele Menschen zieht es zum Joggen, um ihre Kondition zu steigern und lästiges Fett loszuwerden. Andere wiederum setzen auf Krafttraining, um ihre Muskeln zu stärken und kräftiger zu werden. Aber allzu oft wird ein wichtiger Aspekt einer ganzheitlichen Fitnessroutine außer Acht gelassen: die Beweglichkeit.

Die Fähigkeit zur Beweglichkeit zählt ebenso wie Kraft, Ausdauer, Koordination und Schnelligkeit zu den grundlegenden motorischen Eigenschaften im Sport. Eine ausgeprägte Beweglichkeit ermöglicht uns, Bewegungen mit hohen Amplituden flüssig und kontrolliert auszuführen.

Die Vorteile von Beweglichkeitstraining sind:

  • Du beugst Verletzungen vor

  • Deine Muskulatur bleibt geschmeidig

  • Du verringerst deine Muskelgrundspannung und förderst deine Entspannungsfähigkeit

  • Du verbesserst deine Muskelkoordination durch Mobilisationsübungen

  • Bessere Muskelleistung durch verbesserte Koordination

  • Regeneration durch Durchblutungsförderung

  • Du regst deinen Gelenkstoffwechsel an

Warum werden wir unbeweglich?

Deine Beweglichkeit wird von den physischen Strukturen bedingt: 

  • Gelenke 

  • Bänder

  • Sehnen

  • Muskeln

  • umliegende Faszien 

An der Beweglichkeit deiner Gelenke kannst du nicht arbeiten. Auch deine Bänder sind nur begrenzt dehnbar. Sie sollen hauptsächlich die Gelenke stabilisieren und deine Beweglichkeit über das natürliche Ausmaß beschränken. 
Deine Muskeln sind mit den Knochen durch deine Sehnen verbunden. Durch Krafttraining stärkst du nicht nur deine Muskeln, sondern auch deine Sehnen. Wenn du deine Sehnen nicht genug herausforderst, verlieren sie an Flexibilität und können somit die Kraftübertragung vom Muskel auf den Knochen beeinträchtigen.

Eine geschmeidige Beweglichkeit setzt eine gut funktionierende Muskulatur voraus. Gewisse Muskelpartien werden oft als verkürzt bezeichnet, doch in Wahrheit sind sie verspannt. Dysbalancen, Fehlhaltungen oder einseitiges Training können zu dieser Verspannung führen. Dadurch wird die Dehnfähigkeit und Flexibilität des Körpers stark eingeschränkt. Eine gezielte Entspannung und Dehnung der Muskulatur kann hier Abhilfe schaffen und zu einer verbesserten Beweglichkeit führen.
Muskeln, die besonders häufig zu diesen Verspannungen neigen, sind:

  • Wadenmuskeln

  • Adduktoren

  • Oberschenkelrückseite (Beinbeuger)

  • Brustmuskeln

  • Kapuzenmuskeln

Zum Abschluss ist es wichtig, die Bedeutung der Faszien zu betonen. Diese Bindegewebsstrukturen umgeben die Muskeln und gewährleisten eine optimale Beweglichkeit. Wenn die Muskelaktivität und Bewegung zu gering sind, können die Faszien steif werden und sich mit der Muskulatur sowie untereinander verkleben. Dies führt zu einem Verlust an Kraft und Beweglichkeit. Daher ist es entscheidend, die Faszien durch regelmäßige Bewegung und Aktivität geschmeidig zu halten.

Dehnmethoden

Aktives Dehnen: Kontraktion der Antagonisten

Passives Dehnen: Hilfsmittel wie Schwerkraft, Wand oder deinem Sportpartner
Statisches Dehnen: Beim statischen Dehnen wird die Dehnposition langsam eingenommen und über mehrere Sekunden bis Minuten beibehalten.

Dynamisches Dehnen: Beim dynamischen Dehnen werden kontrollierte Bewegungen durchgeführt, die den Muskel und das Bindegewebe über den gesamten Bewegungsbereich hinweg dehnen.

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